09.04.2024
Im Februar 2024 wurde im Internet und den sozialen Medien eine Bergfinken-Invasion auf der Schwäbischen Alb gemeldet. Klar daß ich dorthin mußte um das Spektakel mit eigenen Augen zu sehen und eigenen Ohren zu hören – und es war ein Spektakel ! Die Vogel-schwärme, die tagsüber in den umliegenden Buchwäldern auf Nahrungssuche waren suchten abends ein kleines Fichtenwäldchen als gemeinsamen Schlafplatz aus. Ein Ohren- und Augenschmaus !!! Die Kameraverschlüsse liefen heiß und die anwesenden Beobachter und Fotografen sparten nicht mit lauten Oooooh´s und Aaaaah`s. Es war ein Erlebnis, das nur alle paar Jahre auftritt, daß hunderttausende – ja viele sprachen von 1 Million Bergfinken – sich an einem gemeinsamen Platz treffen und tagelang die Naturfreunde begeistern. Schau rein und habe teil an dem seltenen und phantastischen Geschehen….
09.04.2024
Bergfinken_Tag 2 meines Besuches des Spektakels versuchte ich die Szene mit geänderten Kameraeinstellungen und vor allem den Waldrand mit den Schlafplätzen der Finken ins rechte Licht zu setzen. Ob mir das gelungen ist ? Schau einfach mal rein und mach Dir selbst ein Bild davon…
09.04.2024
Wenn „man“ als Naturfotograf in der Gemeinde „Biberbach“ wohnt und der gleichnamige Bach praktisch vor der Haustür durchfließt ist es fast schon Pflicht einen der Namensgeber vor die Linse zu bekommen. Gestern abend nahm ich die Gelegenheit wahr und setzte mich am Biberbach an, in guter Tarnung und Stativ und Kamera unter dem Tarnumhang verborgen. Eigentlich war meine Hoffnung gleich am ersten Ansitz einen der nachtaktiven Bewohner vor das Zoomobjektiv zu bekommen nicht sehr groß. Umso größer war die Überraschung, daß der Biber so nah vor mir auftauchte, daß ich anfing mit 250mm-Brennweite zu arbeiten und problemlos sogar Portraits von dem hungrigen Gesellen machen konnte. Gegen 19°°Uhr saß im Versteck und verließ es gegen 20°°Uhr mit über 600 Aufnahmen auf der Speicherkarte ! Schau ihn Dir an den nachtaktiven Bachbewohner und freu Dich mit mir, daß wir diesen Gesellen wieder in unseren Gewässern haben…
08.04.2024
Anfang April besucht mich auch wieder „mein“ Bussard im Garten und bietet mir so phantastische Schnappschüsse von diesem stolzen Greifvogel. Als „Beifang“ kommen natürlich auch noch die stets anwesenden Singvögel mit auf die Speicherkarte. Dabei spiele ich gerne mit unterschiedlichen Bildausschnitten (mit dem 200-560mm Zoom kein Problem) und veränderten Belichtungseinstellungen. Schau einfach mal rein und mach Dir selbst ein Bild von den unterschiedlichen Möglichkeiten…
07.04.2024
Wenn Ende März sein Lied erklingt, wissen wir: der Frühling ist da ! Das bunte Federkleid des Blaukehlchens leuchtet aus den trockenen Schilfstengeln seines Brutreviers und vermittelt einen Hauch von Exotik in dem oft noch grauen Vorfrühling. Wenn man dann sein Balzverhalten noch aus einem Tarnversteck heraus beobachten und – wenn man viel Glück hat auch noch im Bild festhalten kann ist das für jeden Naturfotografen ein Höhepunkt zum Frühlingsanfang. Schau einfach mal rein…
28.03.2024
Ein trüber Märztag – was macht ein Naturfotograf bei Regen, schlechtem Licht und keine Lust naß zu werden ? Ich setze mich dann in meine Ansitzhütte im Garten und harre der Dinge die da kommen werden. Dann überlege ich mir: etwas anderes auszu-probieren wäre ja auch mal ganz interessant. Und so stelle ich meine Kamera auf deutliche Unterbelichtung (kein LOW-Key !), was der Belichtungszeit bei den quirrligen Gartenvögeln und dem schwachen Licht auch noch entgegenkommt. Schau einfach mal rein und finde vielleicht eine kleine Anregung…
08.07.2022
Wenn sein Flöten über die moorige Wiesenfläche schallt, wissen wir, daß der Frühling da ist. Jedes Jahr erfreut uns der Vogel mit dem langen Gesicht mit seinen Rufen und seinem gravitätischen Schreiten in der weiträumigen Wiesenflur. Gute Deckung und lange Ausdauer sind nötig, um den Großen Brachvogel in ausreichender Größe vor die Linse zu bekommen