Aktuelles

15.06.2020
Regentage müssen nicht unbedingt bedeuten, daß der Naturfotograf zuhause in seinen 4 Wänden bleiben muß. Ich habe das große Glück einen großen Garten am Ortsrand einer kleinen Gemeinde zu haben. Vor 3 Jahren habe ich mir dort eine regendichte Ansitzhütte aufgestellt und fotografiere von dort aus Vögel, Eichhörnchen etc. was aus dem nahen Wald zur Futterstelle kommt. Schaut selbst – ich finde es lohnt sich immer dort mal anzusitzen…

07.06.2020
Die Bienenfresser sind zurück aus ihrem Winterquartier und beginnen mit der Restaurierung ihrer Wohnhöhlen in der kleinen Lehmgrube nördlich von Augsburg. Es gibt dabei spannende Szenen zu beobachten wie z.B. die Übergabe von Brautgeschenken oder eine ausgiebige Kopula. Falls nichts außergewöhnliches geschieht kann sich der Naturfotograf selbst was einfallen lassen, wie z.B. Mehrfachbelichtungen bei den Bienenfressern 2020...

06.06.2020
Als der Förster mich anrief und sagte, daß er am Waldrand mehrfach Jungfüchse gesehen habe, gab es für mich kein Halten. Am nächsten Morgen saß ich in guter Deckung am Waldrand mit Sicht auf die angrenzende Wiese. Es war ein regnerischer Morgen mit leichtem Nieselregen. Nach ca. 1 Stunde tauchten 2 Jungfüchse aus dem Wald auf und tauchten in das relativ hohe Gras ein – offensichtlich gefielen ihnen die dicken Tropfen von den triefnassen Bäumen im Wald gar nicht. So hatte ich die Chance die kleinen Racker in der Wiese ab und zu – wenigstens teilweise – frei zu stellen und eine ganze Fotoserie zu erstellen. Nach dem letzten Räudejahr waren dies die einzigen Jungfüchse, die ich in diesem Jahr zu gesicht bekam. Schauen Sie selbst und genießen sie die niedlichen Jungfüchse in der regennasse Frühlingswiese…

06.06.2020
Limikolen in einem nahegelegenen Feuchtgebiet zu beobachten ist immer wieder spannend. Da kaum Deckungsmöglichkeiten gegeben sind ist ein Tarnzelt unumgänglich. Gleichzeitig muß der Naturfotograf aber die notwenige Geduld aufbringen, sich auf eine lange Wartezeit einzustellen, bis die Watvögel sich an das Tarnzelt gewöhnt haben und sich bis auf eine akzeptable Fotodistanz nähern. Betrachtet man dann aber die ersten Fotos auf dem Kameradisplay so sind alle Strapazen in dem teilweise gut aufgeheizten und niedrigen Zelt schnell vergessen – schauen Sie selbst unter Limikolen 2020… mehr unter „hojet-naturfotos.de“…

05.06.2020
Ende Februar war ich zum ersten Mal im Revier des Sperlingskauzes auf der Schwäbischen Alb. Als ich auch tatsächlich das Glück hatte den nur etwa amselgroßen Kauz zum ersten Mal in freier Wildbahn zu erblicken war ich hellauf begeistert. Er war überhaupt nicht scheu und so konnte ich hunderte Aufnahmen von dem seltenen Käuzchen auf die Speicherkarte bannen. Für mich war klar, daß ich diesen winzigen Vertreter unserer Eulenarten nochmal besuchen mußte – allerdings erst nach einer längeren Pause. Und so machte ich mich Mitte April wieder auf und hoffte den Kauz noch in seinem Revier vorzufinden – und hatte tatsächlich wieder das Glück den Sperlingskauz zu finden, was bei seiner Winzigkeit gar nicht so einfach ist. Ganz allein mit dem Kauz in seiner natürlichen Umgebung fotografierte und filmte ich das flinke Kerlchen über einen Zeitraum von 2,5 Stunden…

05.06.2020
Lange Zeit habe ich mich nicht mehr um meine Website gekümmert. Das soll jetzt wieder besser werden. Als erste neue Galerie habe ich Fotos von einem Ausflug in den Nymphenburger Park ausgewählt. Nach den Corona-Beschränkungen war es wieder ein wohltuendes Erlebnis die wunderbare Parkanlage in München aufzusuchen und die Tierwelt in dieser grünen Oase vor die Linse zu bekommen. Doppeltes Glück war, daß an diesem Tag das Gartencafe im Park zum ersten Mal wieder geöffnet hatte – was wir natürlich genutzt haben..

Natur im Focus